Urologische Untersuchungen zur Diagnostik hilfreich?

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KleinerPreis
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Re: Urologische Untersuchungen zur Diagnostik hilfreich?

Post by KleinerPreis »

Hallo

Nee,hab mich mit diversen Leuten unterhalten die ähnliche Probleme hatten,und viele,nicht alle,aber eben viele hatten eine LP gemacht bekommen.Mehr oder weniger Erfolgreich eben...
Wundern würde es mich net wenn es davon,zumindest zum teil, auch käme,wenn da einer mit ner Nadel im Spinalkanal rumrührt.

LG
lisa2014
Posts: 168
Joined: Wed Jun 25, 2014 1:15 pm

Re: Urologische Untersuchungen zur Diagnostik hilfreich?

Post by lisa2014 »

Hallo leila,

es wundert mich nicht, dass die Krankenkasse Deine Spritzen nicht bezahlt. Aber wenn sie helfen, ist das wenigstens etwas! Dafür drücke ich Dir wirklich fest die Daumen. Es ist schon irre, was man alles so "nebenher" ausgibt. Meine Osteopathie bezahle ich ja auch aus eigener Tasche.

Ich bin sehr gespannt, was der Termin in der Neuro-Radiologie ergibt.

Generell bin ich, wie Du, eher kritisch gegenüber Ärzten geworden. Das bezieht sich auf die Ärzte hier in D. Ich glaube schon, dass sie einem helfen wollen, aber sie haben oftmals einfach keine Ahnung vom Krankheitsbild. Und bevor dann einfach irgendwas gemacht wird, bin ich sehr zurückhaltend.

Finde es sehr schade, dass Du mit der Ostepathie nicht weiterkommst. Jedenfalls habe ich den Eindruck, dass es mir ohne die Osteopathie schlechter ginge... Vielleicht solltest Du es wirklich noch mal versuchen? Für mich ist es auch einfach gut, dass ich dadurch einmal in der Woche das Gefühl habe, dass etwas für mich getan wird, von jemandem, der das Problem wirklich erfassen kann!!

Naja, jetzt bin ich mit Dir gespannt, was die MR-Neurographie bei Dir ergibt. Wann ist denn der Termin für das?
LG,
lisa
Last edited by lisa2014 on Thu Sep 25, 2014 12:25 am, edited 1 time in total.
leila
Posts: 184
Joined: Mon Jun 23, 2014 6:29 pm

Re: Urologische Untersuchungen zur Diagnostik hilfreich?

Post by leila »

Huhu,

danke für die Info, kleinerPreis :-)

@lisa

bin auch sehr gespannt, wegen Neuroradiologie. Der Termin ist Mitte nächster Woche. Vielleicht sieht man da ja, wo die Nerven geschädigt sind,
auch wenn die Untersuchung wohl wie auch jedes bisherige MRT in nicht Funktion, sondern im Liegen stattfinden wird...

Mir hat ja bisher so gut wie niemand geglaubt, dass nicht ein psychischer Schaden Ursache meines Problems ist.
Auch nicht nachdem ich jetzt das Ergebnis des EMG des Sphinkters habe, was auf Schäden hinweist..:-/

Wie war das bei Dir mit der Finanzierung der Termine bei den Spezialisten? Hat Deine Krankenkasse das bezahlt?
Evtl auch den Transport da hin? Weiß ja nicht, wie eingeschränkt Du bist, aber ich kann auch keine Minuten am Stück mehr sitzen, ohne richtig üble Nerveneffekte zu kriegen und würde das im Stehen nicht schaffen, irgendwo hin zu kommen.

Was Du bezüglich der jeweiligen OP- Methode schreibst... Woher soll man wissen, was die Richtige ist? Das frage ich mich schon die ganze Zeit.
Ich mein, ich weiß nicht, was die Nerven abklemmt.
Es scheint an zwei verschiedenen Stellen der Fall zu sein.
Und ob da so eine Op hilft, kann einem ja wahrscheinlich auch niemand sagen. Erst recht nicht, wenn die Ops auch im Liegen durchgeführt werden, wo die Probleme bei mir nur auftreten, wenn der Untergrund sehr weich und uneben ist. Und so ist ja kein Op- Tisch...

habe Osteopathie noch nicht komplett abgehakt, auch wenn ich wirklich keine Veränderung feststellen konnte.
Je nachdem wie es mit den Spritzen an die ISG weiter geht, werde ich danach noch mal Termine machen.
Hatte nach der letzten Spritze auf der linken Seite das Gefühl, dass es ein klein wenig besser geworden ist.
Also zumindest im Liegen wurde keine Nervenreizung mehr ausgelöst.
Rechts schon. Aber auch nicht so stark.
Allerdings waren das jetzt nur drei Tage wo es etwas besser war.
Und heute morgen bin ich wach geworden und die linke Seite hat extremst gewirbelt, Blase total gereizt, etc.

Wobei noch sechs Spritzen vor mir liegen. Und falls sich dabei wirklich ein bisschen was bessern sollte, werde ich den Arzt fragen, ob man das evtl auch länger machen kann.
Oder mich ggf doch wegen ISG- Versteifung informieren.
Wobei ich davor riesigen Respekt habe!
Es gibt nur eine Methode, die ziemlich gut ist. Wo also einigermaßen gewährleistet ist, dass die Beckenteile dann auch wirklich so aufeinander liegen, wie es sein soll.
Und wenn diese Probleme mit den Beckennerven durch sowohl zu lockeren Bandapparat, aber auch Verspannungen, Muskeldysbalancen und verklebte Faszien bedingt sind weiß ich ja vorher nicht, ob so eine Versteifung nicht durch Verspannungen "gesprengt" werden können.
Und ob Versteifung rückgängig zu machen wäre, wenn die Beckenknochen danach nicht "richtig sitzen" und dann die Nerven womöglich dauerhaft gereizt werden und nicht "nur" beim Sitzen oder Anbeugen...

Aber es ist jetzt schon so schlimm bei mir, dass ich tatsächlich noch einiges machen würde und ja auch schon einiges hab machen lassen, was nicht ohne ist.

Aber am besten erstmal Neurography abwarten...

Lg, leila
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