Dr. Bodner und Dr. Aszmann
Posted: Sun Jul 22, 2018 5:08 pm
Hallo alle,
dort bin ich am Donnerstag und Freitag gewesen.
- Was ich vorher gemacht hatte:
Auf anraten von Dr. Bodner eine Neuro-Radiographie an der Uniklinik Heidelberg machen lassen. Dies ist ein MRT mit speziellen Einstellungen, um den Pudendusnerv gut sichtbar zu machen.
- Bei Dr. Bodner:
Er hat sich die Bilder aus Heidelberg angesehen und ist alles genau mit mir durchgegangen. Er hat mir die Stellen gezeigt, an denen er eine Nervenreizung sieht und mir erklärt, welche Strukturen dort sind.
Dann hat er noch einen diagnostischen Pudendusblock gemacht. Auch bei dem Ultraschallbild hat er mir erklärt, was man sieht.
Der Block hat bei mir keine Wirkung gehabt.
- Bei Prof. Aszmann:
Bodner und Aszmann haben sich vorher getroffen, um meinen Fall durchzugehen.
Dann hat Aszmann mir alles erklärt:
Mein linker Pudendusnerv hat eine Neuritis, das ist eine chronische Reizung. Er ist aber noch nicht geschwollen.
Es gibt eine Stelle zwischen dem Sakrotuberalband und dem Sakrospinalband, wo der Nerv einggengt ist. Außerdem ist der Piriformismuskel zu breit geraten und drückt noch zusätzlich auf den Nerv.
Das sind zwei verschiedene Ursachen, die aber direkt nebeneinander liegen.
- Therapieempfehlung:
Zuerst mit Botox den Muskel kleiner machen.
Wenn das nicht reicht, in einer OP die Bänder einkerben, um den Nerv zu entlasten.
Er hat mir in Aussicht gestellt, dass die Schmerzen weniger werden, aber wohl nicht ganz weggehen werden. Für die Blasenbeschwerden sei die Prognose schlechter.
Ich denke, dass diese beiden Ärzte die besten Spezialisten überhaupt zum Thema Pudendus sind. Ich habe jetzt endlich eine klare und fundierte Diagnose und einen Therapieplan.
Und man hat mir gesagt, was ich realistisch erwarten kann und mir nicht das Blaue vom Himmel verprochen.
dort bin ich am Donnerstag und Freitag gewesen.
- Was ich vorher gemacht hatte:
Auf anraten von Dr. Bodner eine Neuro-Radiographie an der Uniklinik Heidelberg machen lassen. Dies ist ein MRT mit speziellen Einstellungen, um den Pudendusnerv gut sichtbar zu machen.
- Bei Dr. Bodner:
Er hat sich die Bilder aus Heidelberg angesehen und ist alles genau mit mir durchgegangen. Er hat mir die Stellen gezeigt, an denen er eine Nervenreizung sieht und mir erklärt, welche Strukturen dort sind.
Dann hat er noch einen diagnostischen Pudendusblock gemacht. Auch bei dem Ultraschallbild hat er mir erklärt, was man sieht.
Der Block hat bei mir keine Wirkung gehabt.
- Bei Prof. Aszmann:
Bodner und Aszmann haben sich vorher getroffen, um meinen Fall durchzugehen.
Dann hat Aszmann mir alles erklärt:
Mein linker Pudendusnerv hat eine Neuritis, das ist eine chronische Reizung. Er ist aber noch nicht geschwollen.
Es gibt eine Stelle zwischen dem Sakrotuberalband und dem Sakrospinalband, wo der Nerv einggengt ist. Außerdem ist der Piriformismuskel zu breit geraten und drückt noch zusätzlich auf den Nerv.
Das sind zwei verschiedene Ursachen, die aber direkt nebeneinander liegen.
- Therapieempfehlung:
Zuerst mit Botox den Muskel kleiner machen.
Wenn das nicht reicht, in einer OP die Bänder einkerben, um den Nerv zu entlasten.
Er hat mir in Aussicht gestellt, dass die Schmerzen weniger werden, aber wohl nicht ganz weggehen werden. Für die Blasenbeschwerden sei die Prognose schlechter.
Ich denke, dass diese beiden Ärzte die besten Spezialisten überhaupt zum Thema Pudendus sind. Ich habe jetzt endlich eine klare und fundierte Diagnose und einen Therapieplan.
Und man hat mir gesagt, was ich realistisch erwarten kann und mir nicht das Blaue vom Himmel verprochen.